Pasta

Pasta reloaded

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Nachdem es 2015 und 2016 es nur ein Pasta Rezept auf meinem Blog gab, bin ich 2017 mit drei Rezepten wieder langsam zur Pasta zurückgekehrt. Die wenige Pasta hatte seiner Zeit viele Gründe, zum einem habe mich eher Low Carb ernährt und zum anderem war auch nicht so zufrieden mit einigen der vorherigen Rezepte.

Dann ich habe mir im Herbst 2017 neue gute Pasta gekauft, die auch schmecken, ich habe die Mengen reduziert und mehr auf die Zutaten geachtet. Und siehe da, schon machten es wieder Spaß Pasta zu essen. Daher nun Pasta reloaded. Seit gespannt auf eine genussvolle Reise durch die neuen Pasta Rezepte.

Hinweis: Es sind noch nicht alle Beiträge veröffentlicht, daher sind einige Rezepte noch rot gekennzeichnet. Ich werde in den nächsten Wochen die Links einfügen, also folgt mir auf meinem Blog oder schaut mal wieder auf dieser Seite vorbei.

Alles fing an als ich etwas selbst gemachtes rote Bete Pesto übrig hatte und eine Verwendung suchte. Ich habe frische Pasta auf dem Markt gekauft und es schmeckte richtig gut. Also starte ich mit Pasta mit Rote Bete Pesto.

Dann wäre ich fast wieder abgekommen Pasta zuzubereiten, bis ich in der Bar Olio ein kleines Pasta Gericht entdeckt habe Spaghetti Lievito. Das hat mir so gut geschmeckt, dass ich es an einen anderen Tag wieder gegessen habe. Dann habe ich mir vorgenommen es selber zuzubereiten, was auch gelang. Erst habe ich es mit frischer Pasta und später mit sehr guter getrockneter Pasta zubereitet. Für die Auswahl von Pasta bin ich zu einem meinem favorisierten italienischen Feinkostgeschäft gegangen und habe seit langen mal wieder Pasta gekauft.

Im Falstaff Magazin las ich einen Artikel über die angeblich besten Pasta der Welt, die habe ich mir zwar nicht besorgt, aber das Rezept hat mich zu Pasta mit Spinat inspiriert.

Wieder mal durch eine Verkostung bei Lettinis habe ich Pizzoccheri kennengelernt. Ich hatte gar kein richtiges Rezept nur so ungefähre Angaben und habe mich an die Pasta herangewagt und ich kann nur sagen es wurde ein leckeres und sehr gehaltvolles Gericht. Daraus wurde Pizzoccheri aus Veltlin.

Als es dann etwas wärmer wurde bin ich auf ein Gericht gestoßen, von dem ich noch nie gehört hatte und erst für einen Scherz hielt, Pasta alla Wodka. Aber nach genauerer Recherche mache es durchaus Sinn. Der meiste Alkohol verfliegt eh und so könnt auch noch fahren, müsst ihr natürlich nicht.

Nach ganz einfachen Gerichten wie Pasta mit Käse und Pfeffer kam der erste Bärlauch auf den Markt und damit musste ich einfach kochen. Heraus kamen zwei schöne Pasta Rezepte zum einem einfach Pasta mit Bärlauch und zum anderen die sehr leckere Kombination von Pasta mit Bärlauch und Sahne. Im darauffolgenden Jahr habe ich Pasta mit Bärlauch II wieder neu interpretiert, daher die "II". Daran sieht man wie lange diese Pasta Reihe schon läuft.

Im schönen Mai sah ich bei WDR Heimathäppchen eine Neuinterpretation von Stielmus. Ich hatte das Gemüse schon so lange nicht mehr gegessen sodass mich die Kombination Pasta mit Stielmus sofort gereizt hat.

Und wieder bei einer Verkostung bei Lettinis habe ich einen Hersteller von guter Pasta kennen gelernt, der mir auch einiges über das langsame trocknen von Pasta erzählen konnte. Von ihm habe ich die Trüffel Fettuccine eingekauft und einem Test unterzogen. Ist schon richtig gut, aber frische Trüffel sind besser.

Ein leichtes vegetarisches Pasta Gericht gefällig? Zum Sommer passen Fregola mit Zucchini wunderbar. Die Kombination aus kleinen Pasta Kugeln mit Zucchini und geräucherten Pecorino aus Sardinien schmeckt richtig lecker. Kennengelernt habe ich das Gericht in dem italienischen Feinkostgeschäft Lettinis. Dort bekommt ihr auch die Pastakügelchen und den Käse. Aus den Resten kann man einen tollen Fregola Salat vegetarisch zubereiten. Also kocht reichlich, damit "Reste" übrigbleiben. Eher klassisch ist der Fregola Salat mit Meeresfrüchten.

Mit Pasta und Pesto fing Pasta reloaded an und mit Pesto geht es auch weiter. In der schlichten Variante als Spaghetti mit Pesto Rosso und in der großen Variante in Form von Spaghetti mit Pancetta und Pesto, wobei das Pesto Rosso bei beiden Gerichten selbstgemacht war. Ich hatte es beim Slowfood Kochen zubereitet und es war reichlich übrig geblieben.

Es gibt auch gutes Pesto Genovese zu kaufen, auch wenn das seinen Preis hat. Zu zwei verschiedenen Pasta habe ich es verwendet. Zum einen zu Spaghetti mit Pesto Genovese und zum anderem ganz traditionell zu Trofiette mit Pesto Genovese sowie noch traditioneller bei Trofiette und Kartoffeln mit Pesto Genovese. Regionale Produkte die sich ganz toll ergänzen. Schnell, einfach und lecker. Genau das richtige am Feierabend.

Etwas exotischer wird es mit Spaghetti alla Bottarga und Pasta mit Dorschrogen. Ihr kennt Bottarga nicht? Dann wird es Zeit das auszuprobieren, wenn ihr Fisch esst. Bottarga ist nichts anderes als Fischrogen von der Meeräsche. Da ich Fisch super gerne mag fand ich beide Gerichte richtig lecker, die Variante mit Bottarga ist die klassische Art und schmeckt noch einen Tick besser.

Wenn die ersten Pfifferlinge auf dem Markt auftauchen, dann wird es Zeit diese zuzubereiten. Pasta mit Pfifferlingen klingt nicht nur lecker und einfach sondern ist es auch. Saisonales Gemüse gibt es auch bei Pasta mit Zucchini Sahnesoße, eine gute Verwertung der Zucchini Schwemme und ein tolles schnelles Feierabendgericht, vergesst dabei die Zitrone nicht, dadurch wird es im Sommer richtig frisch.
Auch viel Gemüse findet ihr bei Orecchiette mit Tomaten, ebenso bei Pasta mit Tomaten und Kapern sowie den beiden Klassikern Pasta all'Arrabbiata und Pasta alla Norma. Wenn man die Klassiker probiert, dann schmeckt man warum diese Gerichte seit Jahrzehnten auf den Speisekarten zu finden sind, sie sind einfach lecker. Bekannt ist auch die Suppe Pasta mit Bohnen. Dazu nimmt man Borlotti Bohnen. In meinem Fall hatte ich sogar das Glück frische Bohnen zu bekommen. Unbekannt dagegen ist sicherlich Pasta mit Romanesco, schmeckt aber dennoch lecker. Viel Gemüse und die Würze kommt von den Sardinen oder Sardellen aus der Dose.

Klassisch geht es weiter mit einem Gericht ganz ohne Gemüse. Es ist lecker und sehr gehaltvoll, also absolut nichts wenn ihr abnehmen möchtet. Ich habe mir dafür sehr gute Fettuccine bei Inka & Mehl besorgt. Auch diese waren aus einer Manufaktur und waren langsam getrocknet. Benötigt habe ich sie für Fettuccine Alfredo. Um das Original zu servieren streiten sich zwei Restaurants, aber für das Zubereiten Zuhause spielt das keine Rolle. Wenn man so schöne Fettuccine im Hause hat, dann kann man sie auch weiterverwenden. So entstand Fettuccine mit Hühnerlebersugo, ein wirklich lohnendes und preiswertes Gericht, denn Innereien kosten fast nichts. Gut für mich, da ich sie mag und Leber muss man nicht jede Woche essen. Aber im Sinne der Nachhaltigkeit sollte möglichst alles vom Tier verwendet werden.

Und wenn man nicht frisch eingekauft hat, dann ist eine einfache Alternative Pasta mit Hühnerleber-Pastete, dazu wird eine fertige Pastete aus Toskana erwärmt und mit einigen Zutaten vermischt die meist im Haus sind. Fast gar nicht zusätzliches benötigt ihr bei Pasta mit Salsicciacreme. Die Creme ist auch ein Fertigprodukt, schmeckt allerdings ganz anders, denn zur Salsiccia kommen noch Mascarpone und Sahne. Aus der gleichen Manufaktur stammen das Ragú di Carne, damit bereite Pasta mit Fleischsoße zu, sowie mit einer weiteren Sauce die Pasta alla puttanesca. Beides geht ganz schnell und schmeckt.

Nicht nur Gemüse oder Fleisch passt zur Pasta auch Fisch und Meeresfrüchte, daher gab es Pasta mit Lachs und Kapern. Frischer Lachs und Kapern bilden einen leckeren Sugo für die Fettuccine. Aber auch geräucherter Lachs oder geräucherte Lachsforelle aus der Region mit etwas Frischkäsesauce schmeckt in Pasta mit Räucherlachs. Die Kombination von Pasta mit Garnelen wird etwas teurer, besonders wenn man Garnelen aus Wildfang verwendet. Bei Garnelen sollte man hochwertige Ware kaufen denn die Garnelen aus Zuchtfarmen in Vietnam sind kein Genuss. Ein Genuss ist es auch Pasta mit Tintenfisch zuzubereiten, das braucht kaum Zeit, wenn der Tintenfisch schon vorgeragt ist, sonst ist das richtig aufwendig. Selber Tintenfisch zu garen habe ich noch nie gemacht, steht aber auf der Liste. Gute Produkte und einfache Rezepte, typische italienische Küche halt. Aber auch mit deutschem Räucherfisch kann man leckerer Pasta machen. So ist Pasta mit Räucherforelle in einer leichten Sahnesauce ein leckeres Feierabendgericht.

Da wir schon bei guten Produkten sind, kommen wir im Sommer an Trüffeln nicht vorbei. Spaghetti mit Sommertrüffeln sind so einfach und schmecken so lecker und wenn der Winter wieder kommt, dann gibt es bestimmt auch wieder Pasta mit Salbeibutter und Trüffeln aus dem Perigord. Eine Freundin vom mir hat sich schon ein Flugticket gekauft, um im Herbst Trüffel aus Italien zu importieren. Sie bringt mir was mit, wenn er gut und bezahlbar ist. Daraus sind dann Fettuccine mit Trüffeln geworden. Ein Jahr später gab es bei Lettinis einen Probiersamstag mit Trüffeln, da habe ich etwas Trüffel mitgenommen. Daraus wurde Fettuccine mit schwarzen Trüffeln.

Etwas anders ist es bei gefüllter Pasta, die muss man entweder selber machen, die ich auch schon zubereitet habe oder man kauft sie als frische Variante im Kühlregal. Ganz so viel Erfahrung habe ich damit nicht, aber das wird sich mit der Zeit noch ändern. Das Gewicht der verwendeten Pasta steigt an, denn frische Pasta enthalten viel Wasser. Ich hatte gefüllte Mezzelune eingekauft und sie als Mezzelune mit Trüffel-Sahnesoße und klassisch als Mezzelune mit Salbeibutter zubereitet. Lecker waren beide Varianten.

Da nicht immer frische Trüffeln vorhanden und auch nicht ganz kostengünstig sind, habe ich mit Trüffelcreme gekocht. Die Trüffelcreme hatte ich auf dem Gourmet Festival kennengelernt. Mit solch einer Creme hat man eine gute Basis für eine Sauce im Kühlschrank vorrätig und kann jederzeit loslegen. Ich habe sie bei zwei Gerichte verwendet. Zum einem bei frischer Pasta mit Caramelle mit Trüffelsauce, das waren gefüllte Pasta ein Bonbonform. Frische Trüffel sind natürlich nicht zu toppen, aber es war schon lecker. Und eine Steigerung im Geschmack gab es noch einem bei Fettuccine mit Trüffelsauce. Ein tolles Gericht zum Feierabend bei dem alle Zutaten auf Vorrat haben kann. Gleiches gilt für Pasta mit Parmesancreme, Pasta in cremiger Käsesauce. Das das lecker ist, versteht sich von selbst.

Und dann sind da noch ganz klassische Rezepte, bei denen es oft mehr auf die Qualität der Zutaten als die Zubereitung ankommt. Natürlich kann man auch das verhunzen, aber wenn man auch nur ein klein wenig Erfahrung hat, grenzt das schon fast an Vorsatz, wenn es nichts wird.
Dazu gehört ganz sicher Spaghetti mit Tomatensauce. Eine klassische Kombination. Typische italienische Produktküche. Das gilt auch für die nicht vegetarische Variante des Rezeptes Pasta mit Tomatensauce und Speck. Gute Produkte und einfache Rezepte. Ebenso einfach auch wenn nicht so klassisch, aber die Zutaten sind oft im Kühlschrank Pasta mit Zucchini. Auch ganz klassisch allerdings mit deutlich mehr Aufwand sind Pasta mit Fleischbällchen. Glücklicherweise hatte ich die Fleischbällchen aus dem Slowcooker bereits zubereitet und konnte sie aus dem meinem Tiefkühler nehmen. Eine sehr leckere Resteverwertung. Auch mit Bällchen, nicht richtig Italienisch sondern eine mediterrane Vereinigung sind die Pasta mit Merguez Bällchen. Pasta trifft auf Brät vom Lamm und griechischen Feta.

Ein wenig edler und ein klein wenig aufwendiger ist da schon Pasta mit Jakobsmuscheln, denn wir flambieren die Muscheln und bereiten eine Safran-Sauce zu. Ganz unaufwendig und preisgünstig ist dagegen Pasta mit Meeräschen. Der Fisch ist recht preiswert und macht sich toll in diesen einfachem Rezept. Als Pasta habe ich Bucatini gewählt. Die Spaghetti mit einem Loch in der Mitte sind nicht so schwer und passen hervorragend zu Fischgerichten. Gefunden habe ich die Pasta beim italienischen Feinkosthändler Centro auf der Nordstraße.

Und wenn es richtig heiß ist dann ist Pasta mit kalter Tomatensauce ein super frisches und leckeres Gericht. Kalte Sauce zur Pasta, ja das ist ein tolles Sommergericht, glaubt es mir. Auch zum Sommer passt Spaghetti mit Erbsencreme. Schön cremig wird es mit frischen Erbsen dazu grüner Spargel, der ist vielleicht zu dieser Jahreszeit dann nicht mehr aus der Region. Ganz ähnlich war Pasta mit Erbsen Bohnen Mus.

Im Herbst kommen dann Pilze auf den Tisch. So gab es Pasta mit Steinpilzen. Ein wunderbares Gericht, Pilze mit einer leckeren leichten Sahnesauce. Ob das so Original Italienisch ist darüber wurde bei der Veröffentlichung heftig gestritten, aber es geht auch ohne Sahne mit Pasta mit Steinpilzen und Speck. Auch zu dieser Jahreszeit passt Pasta mit Kürbis und Brät. Weicher Kürbis und würziges Brät aus Würstchen ergeben ein leckeres Gericht. Aber auch die vegetarische Variante mit Pasta mit Kürbis wird wunderbar cremig. Ebenso zum Beginn des Herbsts kann man mit saisonalen Birnen kochen. Pasta mit Birne und Speck kann man auch kombinieren, eine ähnliche Kombination kennt man aus der deutschen Küche mit Birnen, Bohnen und Speck.

Zu fast jeder Jahreszeit kann man Pasta mit Ricotta zubereiten. Das ist ein typisches Feierabendgericht, denn die wenigen Zutaten lassen sich leicht besorgen oder man hat das Meiste eh im Hause. Es ist cremiges Seelenfutter, das Richtige, wenn ihr mal Stress hattet. Das trifft auch auf Pasta mit Thunfisch aus der Dose zu. So eine Dose oder ein Glas Thunfisch habe ich eigentlich immer im Hause und die restlichen Zutaten sowieso. Bei Pasta mit Garnelen und Fenchel spielen dagegen die Meeresfrüchte nur eine untergeordnete Rolle, der Star ist bei diesem Rezept der Fenchel.

Wenn die kühle Jahreszeit Einzug gehalten hat, dann passt ein Gericht wie Pasta mit Speck und Kochschinken wunderbar. Und wenn wir uns Richtung Norditalien umschauen dann sind die Krautfleckerl nicht weit. Die Kombination von Pasta und Kraut hätte man gar nicht erwartet, es schmeckt richtig herzhaft. In der Weihnachtszeit habe ich Pici mit Wildschwein Ragù zubereitet. Das Ragù schmorte ganz langsam im Slowcooker und die dicken Nudeln aus der Toskana passten gut zu dem Fleisch. Ganz ähnlich werden Pasta mit Lammragout zubereitet, denn als ich schönes Lammgulasch vom regionalen Lamm auf dem Bauernmarkt entdeckte konnte ich nicht Wiederstehen. Ragout eignet sich auch immer gut zum Einfrieren und so hat man etwas im Vorrat das man nur noch auftauen und erwärmen muss.

So schlemmt man sich im Herbst weiter durch die Rezepte, Pasta mit Tomaten und Burrata ist ein Rezept mit wenigen Zutaten. Eigentlich verwendet man Mozzarella, aber auch Burrata aus Apulien passt wunderbar. Käse spielt auch bei Pasta mit Zucchini Creme eine wichtige Rolle. Dadurch wird die Sauce schön cremig. Erfunden wurde es in Kampanien in dem Dorf Nerano. Herzhaft und ein wenig scharf wird es bei Pasta mit 'Nduja und Kohl. Die 'Nduja ist eine sehr würzige, pikante, weiche, italienische Rohwurst. Sie stammt aus dem Süden Italiens. Dazu gibt ein Stängelkohl, ital. cima di rapa. Das zeigt wieder das Pasta und Kohl hervorragend zueinander passen. So auch zum Ende der Saison Ende März, da habe ich ein Gericht aus Apulien Orecchiette mit Stängelkohl zubereitet, das ich zuvor bei Lettinis kennen gelernt habe. Das Gericht war bis auf einige Sardellen vegetarisch. Wenn es am Feierabend mal schnell gehen soll, dann kann man mit der Streichwurst Pasta mit 'Nduja und Passata zubereiten. Die Tomatenpassata benötigt man, um die Schärfe abzumildern.

Nach und nach wurde es kälter im Herbst und schmackhafter Schwarzkohl tauchte auf den Märkten auf, da liegt nichts näher als Pasta mit Schwarzkohl zuzubereiten. Vor einigen Jahren hatte ich den Schwarzkohl, auch Palmkohl genannt, zu einem Eintopf verarbeitet. Mittlerweile bekommt man den Kohl auch aus heimischem Anbau. Er wurde blanchiert und mit Pinienkernen und weiteren Zutaten zur Pasta gegeben. Im Januar habe ich dann Pasta mit Rosenkohl und Speck kombiniert und daraus ein schönes Wintergericht zubereitet. Weiteres Wintergemüse wurde bei Pasta mit Radicchio verwendet, dabei wird der leicht bittere Geschmack durch Gorgonzola und Wein ausgeglichen.

Dann habe ich noch drei weitere Rezepte mit Meeresfrüchten zubereitet. Das eine war Pasta mit Scampi und Zucchini, dass eher in den Sommer passt da man dann die besseren Zucchini bekommt. Das folgende Rezept habe ich zubereitet, als ich auf dem Carlsplatz beim Fischhändler Pahlke kleine, frische Kraken gefunden hatte. So wurde es Pasta mit Octopus, denn Bei diesem Gericht schmeckten die kleinen geschmorten Tintenfische richtig gut. Dann gab es noch den Klassiker Spaghetti alle vongole, Pasta mit Venusmuscheln. Leider sind die kleinen Muscheln nicht ganz preiswert, aber man braucht auch nicht viele.

Noch Ende der kalten Jahreszeit habe ich Paccheri mit Brät und Lauch zubereitet, dabei habe ich eine regionale Bratwurst verwendet und daraus das Brät entnommen, total einfach. Bei den Paccheri muss man aber etwas aufpassen bei den Zeiten, sie werden schnell matschig. Richtig lecker wird es bei Pasta mit gedämpften Fleischbällchen. Wunderbar weiche Bällchen da sie "nur" gegart wurden. Auch mit Fleisch sind die Pasta mit weißem Hähnchenragout (aus dem Slowcooker), weiß bedeutet das keine Tomaten dazu kommen.

In den Frühling passt auch vegetarische Pasta mit Artischocken, die Zubereitung lohnt sich auf jeden Fall. Zu jeder Jahreszeit passt Pasta mit Paprika, da man Paprika fast immer bekommt. Mit der dem knusprigen Schinken on Top wird das zuvor vegetarische Gericht richtig lecker, unbedingt ausprobieren.

Weiter ging es im Frühjahr mit Gemüse. Es gab Pasta mit jungen Gemüse, dazu wurden dicke Bohnen gepult, zusammen mit frische Erbsen. Auch in die Saison passen frische, grüne Bohnen. Daraus wurde, auf Tipp einer Facebook Freundin, Pasta mit Bohnen und Essig ungewöhnlich, aber lecker. Im Frühsommer habe ich dann noch die vegetarische Kombination Pasta mit Erbsen und Ricotta zubereitet. Knackige frische Erbsen und cremiger Ricotta das ist einfach und lecker.

Fast hätte ich die Saison verpasst aber zum Ende hin erwischte ich ein für mich völlig neues Gemüse, das auch in salzigem Küstenwasser wächst. Daraus würde Pasta mit Mönchsbart, seit gespannt.

Gesehen im Fernsehen, da hat es mich gleich begeistert. Ich kann euch sagen, das sizilische Rezept Pasta mit Sardellen und Tomaten lohnt sich und lässt sich zu jeder Jahreszeit zubereiten. Das Salz von den Sardellen und die Süße der Rosinen ergeben einen tollen geschmacklichen Kontrast.
Bleiben wir in Sizilien, denn bei dem Probiersamstag habe ich ein Pesto aus Pistazien kennengelernt. Daraus wurde das ganz einfaches Gericht Pasta mit Pistazien Pesto. Zum Abschluss kommt neben dem Parmesan noch etwas dunkle Schokolade über die Pasta. Bei der leichten Süße spürt man den Einfluss der Orients auf der Insel.

In eine andere Region verschlägt es mich bei Pasta mit Hühnerlebersugo, zu dem mich Ute inspiriert hatte. Ihr kennt mich ja, ich mag Innereien und ich mag Geschmortes.

Als es dann wieder Sommer wurde habe ich ein sicherlich nicht Original italienisches Gericht zubereitet, mit dem frechen Namen Pasta Sushi Style. Man könnte es auch Pasta mit rohem Thunfisch nennen, denn Fisch wird nur durch die heiße Pasta etwas gegart. Ungewöhnlich wird es bei Pasta mit Räucheraal, Aal hätte ich gar nicht zur Pasta erwartet aber es passt. Auch mit Fisch, aber ganz einfach und sehr schnell wird es bei Spaghetti mit Anchovis. Die Zutaten hat man fast immer im Vorrat.

Und der Sommer setzte sich fort, die Pasta mit Krabben aus der Dose war eher eine Notlösung. Besser war frischer Kabeljau, das ist zwar kein klassischer italienischer Fisch, aber in Düsseldorf man muss sehen was man bekommt. So habe ich Pasta mit Kabeljau zubereitet, das lohnt sich bestimmt. Dann ging es mit Pasta mit Zwiebeln und Anchovis geschmacklich nach Venedig. Ich bin immer wieder überrascht, wie sich mit wenigen, einfachen Zutaten ein schmackhaftes Gericht zubereiten lässt.

Vor einiger Zeit hatte ich eine Ziegenkeule langsam im Slowcooker geschmort und die Reste eingefroren. Wieder aufgetaut und dann wurde es mit Pasta mit Ziegenkeule sehr, sehr lecker. Im Sommer gab es noch frische grüne Bohnen und es gab die ersten frischen Pfifferlinge. Daraus wurde das vegetarische Gericht Pasta mit Pfifferlingen und Bohnen. Ebenso in die Saison passte Pasta mit Spinat und Tomaten, den frischen Spinat gab es auf dem Markt und ebenso die ersten schmackhaften Tomaten.

Etwas außergewöhnlich empfand ich das Rezept Spaghetti alla Zitrone als ich es zum ersten mal gelesen hatte, aber gerade im Hochsommer ist es ein leichtes und frisches Gericht. Bodenständiger wird es dann wieder bei Pasta mit Erbsen und Räucherlachs und bei Pasta mit Kräuterseitlingen.

Auch in den Spätsommer passte Pasta mit Steinpilzen und Speck II. Wie man an der "II" gab es das Gericht schon einmal vor knapp einem Jahr. Erst habe ich aus übrig geblieben Gemüse und der scharfen Streichwurst einen Sugo im Slowcooker zubereitet. Später wurde daraus Pasta mit 'Nduja und Gemüse. Eine erstklassige Resteverwertung. Und wenn es mal wieder schnell gehen muss, dann kann schmeckt Pasta mit Walnuss Pesto und auch Pasta mit Auberginen-Pesto sehr lecker.

Weiter ging mit hochwertigen Zutaten vom Fischhändler bei Pasta mit Lachs und Muscheln, ein absolut köstliches Gericht. Edel ging es auch bei Pasta mit Taschenkrebsen zu. Die Meeresfrüchte sind leider nicht ganz günstig, also nichts für jeden Tag. Ganz klassisch mit Zutaten aus Meer sind Pasta Gamberetti I, hier in der Kombination mit Garnellen und Tomaten. Kann man aber auch ohne Tomaten zubereiten wie man an der zweiten Variante Pasta Gamberetti II sieht.

Ein wenig herbstlicher wurde es bei Pasta mit Mangold und bei Pasta mit Kürbis und Pancetta. Auch mit ganz einfachen Zutaten kann man gut kochen. Auch einfach und passend zum Herbst sind Pasta mit Pilzen, so gab wieder einmal in zwei neuen Varianten Pasta mit Steinpilzen II und Pasta mit Steinpilzen III. Als Alternative zu Steinpilzen eignen sich auch Maronenröhrling, leider findet man ihn recht selten auf dem Markt. Daraus wurde Pasta mit Maronenröhrling, sehr lecker und ein Jahr später Pasta mit Maronenröhrling und Speck. Ganz anders schmeckt Pasta mit Krauser Glucke. Das ist ein krauser und butteriger Pilz, ebenso selten auf dem Markt zu finden.

Eigentlich mag ich gar keine Vollkorn-Pasta, aber die ich bei einer Verkostung von Produkten der Toskana kennengelernt hatte, waren richtig lecker. So habe ich damit Pasta mit Wildschwein Pastete zubereitet. Deftig geht es auch bei Pasta mit Linsen und Speck zu, ein Rezept das eher in die kühlere Jahreszeit passt. Ebenso ist das bei Pasta mit Schinken und Porree.

Weiter ging es mit Pasta mit Spitzkohl, ein Gericht das fast die ganze Jahr zubereiten kann. Ebenso Pasta mit Fenchel Wurst Ragù, dabei habe ich das sehr leckere Ragù im Slowcooker zubereitet. Dagegen nur im Herbst findet man die kleinen Pfifferlinge und so gab es Pasta mit Goldstiel. Aus der Vorratshaltung stammt hingegen Pasta mit Artischockencreme.

Ganz einfache vegetarische Klassiker sind Pasta mit Tomatensauce, wobei die würzige Tomatensauce selbst gekocht war. Auch selbst gemacht war das Pesto bei Pasta mit Basilikum Pesto. Die Spaghetti aglio e olio, kennt ihr bestimmt, die gehen immer. Ebenso klassisch und gut bekannt ist bestimmt Pasta mit Thunfisch und Erbsen.

Nicht ganz so klassisch sind Pasta mit Rucola und Pecorino und Pasta mit frischer Forelle, ein Gericht das ihr auf jeden Fall mal probieren solltet. Pasta mit Schnecken ist nur etwas für euch wenn ihr Schnecken mögt, aber die Kombination mit Pancetta und Tomaten ist eine leckere Kombination. Dann habe ich mal wieder bei Pasta mit Hühnerherzen Ragù die Hühnerherzen geschmort und zu einem leckeren Ragù zubereitet.

Fischer dagegen aber sehr schmackhaft wurde es bei Pasta mit Morcheln und Ricotta. Ebenso frisch und sehr schmackhaft war es mit Pasta mit Bärlauch III, denn überraschender Weise gab es Mitte März schon frischen Bärlauch auf dem Markt. Auch die angebotenen wurden deutsche Champignons, die sahen hervorragend aus und so gab es den Klassiker Pasta mit Champignons. Wahrscheinlich nicht so bekannt ist Pasta mit Fenchel, aber dennoch lecker. Auch mit eher deutschen Zutaten kann man Pasta kombinieren so Pasta mit Sellerie und Schinken und Pasta mit Sauerkraut, sowie Pasta mit Rote Bete Mus.

Der Aufwand frische, gefüllte Pasta selbst herzustellen, ist für ein oder zwei Portionen zu hoch, insbesondere wenn man berufstätig ist. Daher habe ich frische, unterschiedlich gefüllte Tortelloni als Fertigprodukt ausprobiert. Die Sauce darf bei gefüllter Pasta nicht so dickflüssig sein, denn die Pasta ist ja schon größer, so habe ich meist selbstgemachte Saucen dazu gereicht. Es waren unterschiedlich gefüllte Tortelloni in Butter Varianten, aber auch in Steinpilz Sauce und in Rosmarin Pilz Sauce.

Dann hatte ich frische, ausgenommene Sardinen in der Metro bekommen und daraus wurde Pasta mit frischen Sardinen. Als Topping gab es geröstete Brotbrösel, denn es soll ja nichts wegkommen. Ich hatte noch etwas Paprika übrig und so gab es Pasta mit Paprika und Speck. Ein halbes Jahr später habe ich das Gericht bei Pasta mit Paprika und Speck II erneut zubereitet.

Als es im Frühling wieder frische Erbsen auf dem Markt gab, habe ich leckere Pasta mit Erbsen und Pancetta zubereitet. Zu diese Zeit gab es auch wieder frische dicke Bohnen auf dem Markt. Die Saison ist nicht so lang also einkaufen und zubereiten. Pasta und Bohnen das passt immer, aber was passt nicht zur Pasta? So wurde daraus Pasta mit dicken Bohnen, später habe ich noch etwas knusprigen Pancetta darüber gegeben.

Wenn es mal wieder schnell gehen soll, dann bietet sich Pasta mit Käse-Peffer-Sauce an. Die fertige Sauce ist schon nah an selbst zubereiteten Sauce dran und lässt ich auch für Spargel mit Käsesauce verwenden. Wenn man das Pesto schon selbst zubereitet und es bereitsteht dann geht es auch mit Trofiette und Kartoffeln mit Pesto zügig voran. Die Kombination von Kohlenhydraten mit Kohlenhydraten, also Pasta und Kartoffeln, das ist schon ungewöhnlich.

Mit einer frischen rheinischen Bratwurst habe ich Pasta mit Bratwurst Carbonara zubereitet, wenige Zutaten aber richtig lecker. Aus der Vorratshaltung stammt Pasta mit Bohnen Tomaten Sauce, die fertigen Bohnen wurden etwas aufgepeppt. Für Spaghetti mit Salbei und Kapern muss man Kapern mögen sonst wird einem dieses herzhafte Gericht nicht munden.

Und dann habe ich einen großen Vorrat an Bolognese Sauce "deutsch" im Slowcooker zubereitet. Zugegeben ein wenig deutsch, aber bei den Pasta habe ich keine Spaghetti verwendet, sondern wie es sich gehört Bandnudeln. Hier zwei der Zubereitungen: Mafaldine mit Bolognese Sauce und Pappardelle mit Bolognese Sauce.

Frisch eingekauft habe ich für Pasta mit Räucherlachsforelle, ganz einfach mit Frischkäse zubereitet. Im Sommer finden sich frische Bohnen auf dem Markt und so gab es Pasta mit Dicken Bohnen in Tomaten Sauce. Zugegeben das Enthülsen der Bohnen macht ein wenig Arbeit, aber so ist das bei natürlichen, frischen Zutaten. So gab es auch frisch im Sommer Pasta mit Pfifferlinge Carbonara und dann noch sehr sommerlich Pasta mit Tomaten und Mozzarella. Schon eher herbstlich wurde es bei Pasta mit geschmortem Thunfisch.

Mit frischen Pilzen ging es weiter bei Pasta mit Bohnen, Spargel und Champignons und bei Pasta mit Champignons und Pancetta. Eine tolle Kombination war Pasta mit Pfifferlinge und Kalbsbries, denn ich liebe Kalbsbries und auch Pasta mit Champignons und Salsiccia war lecker. Herzhaft wurde es dann bei dem einfachen Gericht Pasta mit Pancetta und Tomatensauce. Ebenso bei Pasta mit gebackenen Zwiebeln.

Sehr sommerlich wurde es dann bei Pasta mit Erbsen und Kopfsalat und Fettuccine al Limone. Dann kam der Herbst. Für mich gehören Pilze zum Herbst und so habe ich Kastanien Pasta mit Steinpilzen zubereitet. Dann gab es auch erneut Pasta mit Pfifferlinge Carbonara II. Lecker wurde es auch mit Pasta mit Artischocken und Pancetta, sowie bei Pasta mit Meeresfrüchten und Pasta mit Lachs und Zucchini.

Auch eine Wiederholung eines leckeren Rezeptes war Pasta mit Hühnerlebersugo II. Neu, lecker und recht günstig war Pasta mit Lauch und Pancetta. Eine Variante davon ist Pasta mit Lauch, Speck und Tomaten. Ein Klassiker schlechthin war Spaghetti alla Carbonara selbstverständlich ohne Sahne, denn cremig wird es durch die Eier.

Im Herbst hatte ich ein Wildschwein Ragù mit Linsen geschmort, da bietet sich an, Pasta mit Wildschwein Ragù und Linsen zuzubereiten. Denn sowohl das Ragù als auch die Linsen passen hervorragend zur Pasta. Pilze passen auch gut in den Herbst und so gab es Pasta mit gebackenen Kräuterseitlingen. Mit Kohl ging es weiter, zum einem bei Pasta mit Brokkoli und zum anderem bei Pasta mit Rosenkohl und Speck II.

Wenn es schnell gehen soll, gerade vor den Festtagen, dann kann man auch gute Fertigprodukte verwenden. Da waren zum einem frische gefüllte Agnolotti mit Steinpilzsauce aus der Kühltheke und zum anderem Spaghetti AOP, dabei habe ich eine trockene Mischung von Lettinis benutzt. Ein fertiges Pesto habe ich auch bei Pasta mit Trüffel Steinpilz Pesto verwendet.

Einen festlichen Eindruck machten Pasta mit Jakobsmuscheln II und so toll wie das Gericht aussah, so schmeckte es auch. Pasta und Muscheln sind eine leckere Kombination.

Im Winter gibt es nicht so viel frisches Gemüse aber es gibt Kohl. Da habe ich erneuet Pasta mit Schwarzkohl II zubereitet dieses mal mit Speck, ein herzhafte und leckere Kombination. Recht ähnlich ist Pasta mit Wirsing, Kohl und Speck passen hervorragend, ebenso passt der Speck bei Pasta mit Spinat und Speck II.

Im Winter bekommt man auch Zucht-Champignons und so gab es Pasta mit Champignons und Thymian, ebenso findet man Zucchini und so habe ich erneut Fregola mit Zucchini II zubereitet. Ganz klar in die Jahreszeit passt Pasta mit Schwarzwurzeln, ein etwas außergewöhnliche Kombination. Aus der Vorratsküche und eher zeitlos ist dagegen Pasta mit Tomatensauce und Ei ebenso Pasta mit Tomatensauce und Pancetta II.

Sehr lecker mit frischen Zutaten wird es dann bei Pasta mit Fenchel und Salsiccia. Frische Pilze gab es bei Pasta mit Semmelinge, das waren Pilze die ich zuvor nicht kannte. Und dann habe isch frisches Lamm Hackfleisch auf dem Bauernmarkt gefunden, daraus wurde eine leckere Pasta mit Lamm Bolognese.

Etwas mehr Richtung Frühling ging es mit Pasta mit Salami und Kopfsalat und bei Pasta mit Bärlauch und Garnelen. Weiter geht mit der Wiederholung eines Klassikers bei Pasta alla Norma II. Mehr Frühling gab es bei Pasta mit Mönchsbart II und Pasta mit Bärlauch IV. Auch geht Pasta mit Frühlingsgemüse und Pasta mit Thunfisch, Bohnen und Erbsen in diese Richtung. Was man im Frühling auch findet, ist Krause Glucke. Diesem buttrigen Pilz habe ich bei Pasta mit Krauser Glucke und Speck verwendet.

Gar nicht italienisch sondern griechisch wird es bei Kritharáki aus dem Ofen, denn das sind griechische Nudeln in Reisform. Man kann die Nudeln auch mit auch anders kombinieren, so zu Kritharáki mit Thunfisch und Feta. Aber zurück noch Italien und zu Pasta mit Fenchel und Pancetta. Extrem lecker wird es dann bei Pasta mit geröstetem Brokkoli. Stielmus oder Rübstiel genannt passt hervorragend zur Pasta und so gab es Abwandlung von Pasta mit Stielmus II, dieses mal etwas leichter zubereitet.

Eine ganz neue Entdeckung war für mich schwarze Kichererbsen und so gab es Pasta mit Aubergine und Kichererbsen. Dann tauchten auch schon die ersten Pfifferlinge auf dem Markt auf, so gab es Pasta mit Pfifferlingen und Zucchini. Restliche Zucchini wurden bei dem sommerlichen Pasta mit Zucchini und Pancetta verwendet. Um Reste ging es auch bei Pasta mit geröstetem Blumenkohl. Im Sommer gibt es Stangenbohnen, die auch als breite Bohnen bekannt sind und so bereite ich eine cremige Pasta mit Stangenbohnen Carbonara. Auch zum Sommer gehören grüne Bohnen mit denen bereite ich Pasta mit Bohnen und Pancetta und Pasta mit Bohnen und Tomatensauce zu.

Zu fast jeder Jahres zeit kann man Pasta mit cremigen Garnelen zubereiten man sollte nur frische Garnelen möglichst aus Wildfang bekommen. Würzig und nicht richtig italienisch wird es bei Pasta mit Gochujang Wurst Ragout. Zurück nach Italien geht es mit nur drei Zutaten. Denn gibt es einen Klassiker nach Marcella Hazan Pasta mit Tomaten Butter Sauce.

Im Herbst gab es eines meiner liebsten Pasta Gerichte Kastanien Pasta mit Steinpilzen II, eine Wiederholung aus dem letztem Jahr allerdings leicht verändert und verbessert. Auch eine Wiederholung war die Pasta mit Hühnerherzen Ragù II ebenso die Pasta mit Maronenröhrling II.

Keine Wiederholung sondern neu waren Pasta mit Kartoffelcreme und Speck und Pasta arrabiata mit Scamorza. Eine leichte Süße und dennoch herzhafte Würze gab es bei Pasta mit gerösteter Paprika und Sardellensauce, sehr zu empfehlen. Bevor die Pilzsaison vorbei ist noch ein schnelle Pasta mit Pfifferlingen und Dill. So richtig in en Herbst passte auch Pasta mit Wachtel Ragù, ein leckeres Wild-Geflügel. Auch in die Jahreszeit gehört Kürbis und so gab es Pasta mit Kürbiscreme.

Dann habe ich an gefüllter Pasta versucht und Cappelletti mit Schinken versucht, serviert in einer Morchelsauce. Ebenso habe ich Ravioli mit Spinat und Mascapone zubereitet. Nicht mit gefüllter Pasta, aber denn noch sehr gut waren Pasta mit Mangold und Sardellen sowie Pasta mit Grünkohl Pesto.

Zu Anfang des Jahres gab es nicht so viel frisches Gemüse, daher wurde mehr aus den Vorräten gekocht. So gab es Pasta mit weißen Bohnen und Thunfisch und Pasta mit Fenchel und Sardinen. Dabei stammte der Fisch aus der Dose, frisch waren die Muscheln jedoch bei Pasta mit Miesmuscheln.

Sehr lecker und cremig wurde es bei Pasta mit Kichererbsen und eine tolle Kombination waren Ravioli mit Krebsfleisch serviert in einer Safran Butter, auch wenn das mehr Arbeit als üblich war. So ging es mir auch bei Ravioli mit Spinat und Ricotta. Etwas einfacher wurde es bei Pasta mit Blumenkohl und Käse. Dann gab es den Klassiker Pasta Maniche dei Frati, was etwa soviel wie "Ärmel der Brüder" heißt.

Pasta mit Hähnchenfleisch gab es als Resteverwertung von übrig gebliebenen Hähnchenkeulen. Auf dem Carlsplatz habe ich von der Pasta Manufaktur frische Ravioli mit Rinderschmorbraten mitgenommen und zubereitet. Auch ganz spontan entstand aus Resten Pasta mit Brokkolicreme. Und wenn es mal schnell gehen muss dann hilft eine Mezzelune mit Rosmarin Salbei Butter aus dem Kühlregal.

In den Frühling gehören Pasta mit weißem Spargel und Erbsen. Dann wurde es Sommerlich Pasta mit Zitrone in Anlehnung an Gennaro's "Limoni" Kochbuch. Daraus stammt auch Pasta mit Kapern und Zitronen und ebenso Pasta mit Pistazien Pesto und Thunfisch. Mit frischen Bohnen wurde es Pasta mit Bohnen und Tomaten.

Mit Venusmuscheln gab es wieder sehr leckere Spaghetti alle vongole II. Als ich auf dem Markt Anfang des Sommers frischen Spinat fand, gab es Pasta mit Spinatbällchen. Zucchini findet man im Sommer auch, so gab es sowohl Pasta mit frittierter Zucchini, als auch Pasta mit Zucchini und Speck und Pasta mit Zucchini und Champignons. Auch in den Sommer passte ein Pastasalat mit dicken Bohnen.

Gar nicht italienisch, sondern griechisch wurde es bei Nudeln in Joghurtsauce, ein Gericht für richtig heiße Tage. An die Grenze der italienischen Küche geraten auch die Pasta mit Pfifferlingen in Sahnesauce. Zurück in Italien gibt es Pasta mit Auberginen und Burrata und die Wiederholung eines Sommerklassikers Pasta mit Tomaten und Burrata II und aus Resten wird Pasta mit Paprika und Pilzen zubereitet. Pilze spielen auch bei Pasta mit Champignons, Pancetta und Passata eine Rolle, eine sehr leckere Variante. Ebenso bei Pasta mit Pfifferlingen und Spinat.

Die Kombination von Pasta mit Fisch ist fast immer eine gute Idee so auch bei Pasta mit Lachs und Spinat, sowie Pasta mit Thunfisch und Ruccola und Pasta mit Steinbeißer. Geschmack aus dem Meer haben auch Pasta mit Sardellen und Queller und Pasta mit Bottarga II sowieso.

Super lecker wurde es bei einem Gericht in Anlehnung an Kitchen Impossible, Pasta mit Polpette. Das sind knusprigen Bällchen aus altbackendem Brot in einer Tomatensauce. Das ist ein klassisches Gericht aus der Resteverwertung. Keine Reste aber klassisch und eher deutsch in dieser Kombination ist Pasta mit Piccata Milanese.

Als sich der Sommer dem Ende zuneigt tauchen die ersten Steinpilze auf und es gab die Wiederholung eines Klassikers Kastanien Pasta mit Steinpilzen III. Abgefahren wurde es mit Pasta mit Räucherlachs und Avocado. Nur wenig Fleisch benötigt man bei Pasta mit Rinderfieletstreifen.

Im Herbst habe auch wieder einen tollen, butterigen Pilz entdeckt und so gab es erneut Pasta mit Krauser Glucke II und Pasta mit Champignons II. Auch in diese Jahreszeit paste Pasta mit Polpette di Carne e Melanzane sowie die Wiederholung von Pasta mit Kürbiscreme II und von Pasta mit Schwarzkohl III.

Auch 2023 gab es Pasta. Bei Pasta mit Räucherlachs II habe ich gegen einige Regeln verstoßen. Eine neue Kombination habe ich bei Pasta mit Rosenkohl und Salsiccia zubereitet. Und auch Pasta mit Bottarga III stand wieder auf der Speisekarte. Nach den Feiertagen gab Resteverwertung bei Pasta mit Kalbs Ragù.

Gefüllte Ravioli mit Salbei Trüffelbutter habe ich bei einer Pastamanufaktur erworben und zubereitet. Etwas schräg wurde es bei Spaghetti mit Lauch und Miso, denn dabei spielen asiatische Aromen eine Rolle. Weiter ging es mit Pasta mit Hähnchen, Pilzen und Oliven. Langsam wurde es Zeit das Eisfach vom Jahresende zu leeren und so fand die Sauce vom geschmortem Reh Verwendung bei Pasta mit Rehsugo und auch bei Pasta mit Rouladensugo. Ein deftiges Gericht aus Vorräten ist Pasta mit Borlottibohnen und Speck.

Bei nasskaltem Wetter wurde es cremig bei Pasta mit Spinat und Gorgonzola. Als der erste Bärlauch auf dem Bauernmarkt auftauchte, habe ich sofort zugeschlagen und so gab es Pasta mit Bärlauch und Garnelen. Mit einem Ricotta aus Büffel Milch ging es weiter bei Pasta mit Spinat und Ricotta.

Recht einfach sind Pasta sizilianischer Art, die sich ebenso wie Pasta mit Linsen, Speck und Eiern auch im Winter aus Vorräten gut zubereiten lassen. Dann noch fast aus dem Vorrat Pasta mit Salsiccia und Passata.

Im Frühjahr wurde es Zeit Pasta mit Bärlauch Pesto, dabei war das Pesto selbst zubereitet. Sehr cremig wurde es bei Pasta alla cubana, kein Wunder bei dem Mascarpone. Entdeckt habe ich Pasta mit Goldkäppchen in Tomatencreme. Resteverwertung waren Pasta mit Mangoldblättern. So ähnlich war es mit den Resten auch bei Paccheri mit Brät und Lauch II.

Als kleine Vorspeise gab es Spaghetti mit Kaviar, da solltet ihr einen guten Fischrogen verwenden. Auch gut in die warme Jahreszeit passt Pasta mit Safran Ricotta. Die Pasta mit Thunfisch in Tomatensauce ist eine ganz einfache Zubereitung. Schärfer wurde es bei Spaghetti alla Diavola.

Aufwendiger aber auch sehr gut waren die Pasta mit gefülltem Kalamar. Kalt und japanisch wurde bei Soba Nudeln kalt - Zaru Soba. Einfacher wurde es wieder bei Pasta mit Auberginen und Scamorza und auch bei Pasta mit Zuckerschoten. Mit einer frischen Tomatensauce gab es Pasta mit Thunfisch in Tomatensauce II.

Vor Ende der Erbsen Saison Pasta mit Erbsencreme und später aufgepeppt als Pasta mit Erbsencreme und Lachsforelle. Zum Auftakt der Pilzsaison Pasta mit Pfifferlingen und Dill III und auch Pasta mit Champignons und Tomatensauce. Erneut gab es Pilze bei Pasta mit Champignons, Spinat und Pancetta. Anders als zuvor waren die Pasta mit frittierter Zucchini II. Eine Wiederholung eines Sommer Gerichts waren Pasta mit Tomaten und Burrata III.

Sehr cremig und überhaupt nicht scharf wurde es bei Pasta mit Pesto Calabrese. Resteverwertung aber lecker gab es bei Pasta mit Aubergine und Zucchini und auch bei Pasta mit Tomatensauce und Gemüse. Zum Ende des Sommers gab es Pasta mit Miesmuscheln und Paprika.

Anfang des Herbstes gab es Resteverwertung mit Pasta mit Kochschinken und Salami, ebenso bei Pasta alla San Gennaro. Auch den Klassiker Pasta alla puttanesca gab es mal wieder. Neu waren Pasta mit Totentrompeten. Herbstliche Resteverwertung waren auch Pasta mit Spitzkohl und Speck.

Dan gab es den Klassiker Pasta Manfredi mit Ricotta und ebenso Pasta mit Thunfisch und Oliven. Mit Pasta mit Rucola Feldsalat Pesto gab herrliches Gericht. Ein Klassiker schlechthin ist Pasta alla Gricia. Ein immer wiederkehrendes Gericht ist Pasta mit Hühnerherzen Ragù III. Eine reichhaltige Vorspeise ist Pasta mit Lachs in Butter Sauce. Dann wird es mörderisch mit Pasta all'Assassina.

Scharf und cremig wird es bei Pasta mit 'Nduja und Burrata, edel und festlich dagegen bei Pasta mit Jakobsmuscheln III. Aus der Vorratsküche kurz for den Festtagen gab es Pasta mit Wildschwein Pastete und Pilzen ebenso gab es eine Wiederholung von Pasta mit Lauch und Pancetta II.

Gegen die kühlen Temperaturen hilft der Sommer im Winter, denn Pasta mit Ricotta und Zitrone bringt dich sofort in den Sommer in Italien zurück. Im Winter gab es Skrei und so wurde daraus Pasta mit Kabeljau II. Als Alternative zu einer Hackfleisch Bolognese bereite ich eine Bolognese mit Pilzen zu und serviere sie als Pasta mit Champignon Bolognese.

Überhaupt nicht Italienisch dafür amerikanisch wurde es bei Mac and Cheese. Nach Asien ging es bei Nudeln mit Schweinebauch. Ebenso lecker wurde es mit Pasta mit Salsiccia und Pilzen. Aus der Vorratsküche gab es Pasta mit Kichererbsen und Passata.

Nicht aus der italienischen, sondern aus der deutschen Küche gab es Schinkennudeln mit Ei. Hühnerleber aus deutscher Haltung gab es bei Pasta mit Hühnerlebersugo III.

Das war eine Kurzvorstellung von über 200 Pasta Rezepten mit denen ich viele, meist italienische Pasta Gerichten für mich entdeckt oder wiederentdeckt habe. Da oft so wenige Zutaten im Einsatz sind, muss man auf die Qualität der Produkte achten, dagegen ist die Zubereitung meist recht einfach.

In Pasta Wissenswertes habe ich Basiswissen zusammen gestellt, wenn ihr euch gut auskennt werdet ihr das Meiste schon kennen, sonst schaut mal rein. Darin auch zwei wichtige Pasta Regeln zum Zeitmanagement und die verwendeten Pasta Sorten.

Wenn ihr bis zum Ende des Beitrags durchgehalten habt, dann habt ihr bestimmt Appetit auf gute Pasta bekommen. Also nichts wie ran an die Pfanne für die Sauce und an den Topf für die Pasta, denn Pasta macht glücklich! 🙂

Hier noch einmal alle Pasta Rezepte. Rund die Hälfte der Rezepte sind vegetarisch, zu erkennen am (v).