Fettuccine Alfredo

Fettuccine Alfredo

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Wieder einmal italienische Pasta Küche. Wenige hochwertige Zutaten und eine einfache Zubereitung lassen wunderbar weiches und sehr leckeres Gericht entstehen.

Solltet ihr gerade auf Diät sein, dann müsst ihr sofort und ich meine sofort weg klicken, denn ihr nehmt schon beim Lesen zu.

Es ist ein vor allem in Amerika ein sehr berühmtes Gericht, aber es stammt aus Italien, woher auch sonst. Ein wenig Hintergrundwissen habe ich auf Wikipedia gefunden.

Moderne Fettuccine Alfredo wurde von Alfredo di Lelio in Rom erfunden. Alfredos Frau soll nach der Geburt ihres ersten Kindes recht schwach gewesen sein und Alfredo suchte nach einer Möglichkeit ein gehaltvolles und einfaches Gericht zu kreieren. Er fügte der Pasta Butter und Käse hinzu, so entstand ein wunderbar weiches und schmackhaftes Gericht, ursprünglich ohne Pfeffer. 

Die Pasta wurde vor allem in den USA recht populär und das lag auch an zwei Hollywood Stars. 1927 aßen Mary Pickford und Douglas Fairbanks angeblich bei Alfredo und gaben ihm die berühmte Goldgabel und den Löffel. Ebenso lobten mehrere Zeitschriftenartikel in den zwanziger Jahren Alfredos Nudeln. 

Heute streiten sich in Rom zwei Lokale darum die originalen Fettuccine Alfredo zu servieren. Häufig wird das Servieren auch zelebriert, die Pasta werden vor den Augen des Gastes mit einem "goldenen" Gabel und Löffel mit der Butter und dem Käse vermengt. 


Ich zelebriere es nicht, es wird dennoch richtig lecker. Mit sehr wenigen Zutaten für eine Portion.

die Pasta

  • 80 g Fettuccine (pro Portion)
  • Salz

der Sugo

  • 30 g Butter
  • 40 g Parmesan
  • Pastawasser
  • Pfeffer (optional)

Für dieses Gericht müsst ihr eine breite Pasta nehmen, original sind Fettuccine. Nehmt ein gutes Produkt, ich hatte tolle handgemachte Pasta aus Italien, zu finden bei Inka & Mehl auf dem Carlsplatz.


Parmesan fein reiben. Die Butter bereit stellen.


In einer ausreichend großen Pfanne, da müssen auch noch die Nudeln Platz finden, auf kleine Hitze erwärmen. 5 Minuten bevor die Pasta fertig ist fangt ihr mit der Sauce an. Die Hälfte der Butter in der warmen Pfanne schmelzen, aber nicht braun werden lassen, ebenso die Hälfte des Parmesans dazu geben. Es muss sich alles vermischen.


Die Fettuccine nach Packungsangabe in Salzwasser kochen (je 100g Pasta nimmt man 1l Wasser und 10g Salz). Bei mir brauchten sie 12 Minuten. Wie immer gilt, die Sauce wartet auf die Pasta nicht umgekehrt. 
Die fertig gekochte Pasta zu dem Sugo geben.


Die restliche Menge Parmesan und  Butter Esslöffelweise dazu geben und auch Pastawasser, es waren bestimmt drei Esslöffel. Alles schwenken und gut vermischen.


In vorgewärmte Teller gleiten lassen.


Ursprünglich ist es nicht, aber etwas frischer schwarzer Pfeffer hebt den Geschmack.




so cremig und lecker



Wer noch etwas mehr wissen möchte findet einen recht langen und schönen Artikel von Ariane: "Eine Pasta wie Seidenpapier: Die legendären Fettuccine Alfredo". Der Artikel hat mich inspiriert dieses Gericht zuzubereiten.



Ein Beitrag aus der Reihe Pasta reloaded.