Kochwerkstatt - Oktober 2021

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An einem Samstag Anfang Oktober traf sich das Slowfood Convivium Düsseldorf zum gemeinsamen Kochen in der Kochwerkstatt in Lörick. Mit einer Gruppe von 10 Personen kochten und speisten wir gemeinsam.

Es war mein erster Besuch seit langen, denn in den Hochzeiten der Pandemie konnten wir nicht zusammen kochen.

Das Thema war heute indisch kochen. Es wird weniger scharf als von einigen erwartet und bei einigen Zutaten wie dem Hähnchen und dem Gemüse konnten wir auf regionale Zutaten zurückgreifen. Bei Gewürzen habe ich meinen halben Hausstand mitgebracht. Zur Vorbereitung hatte ich die Rezepte des Abends zusammen gesucht.

als Speisen hatten wir

Lemon Rice (Zitronenreis)
Pea Kachori (Erbsen Bällchen)
Eggplant Curry (Auberginen Curry)
Ginger Chicken Curry (Ingwer Hähnchen Curry)
Chana Dal with Garlic Tarka (Kichererbsen Dal mit Knoblauch Tarka)
Gulab Jamun (Bällchen mit Zuckerglasur)

die Beilagen

Schon die Auswahl der Rezepte war nicht einfach, es gibt so viele indische Rezepte. Bei den Currys kenne ich mich ein wenig aus, aber bei Snack und Nachspeisen überhaupt nicht. So bereiteten wir als Nachtisch Bällchen mit Zuckerglasur, zum ersten mal zu.

Der Snack, die Erbsen Bällchen sind uns sehr gut gelungen. Bei Nachtisch, den Gulab Jamun Bällchen, wurde es mit der Zuckerglasur viel zu klebrig, das klappte überhaupt nicht.

Auch die Beilagen den gedämpften Reis und die Roti haben wir ganz gut hinbekommen. Das Dal wurde ein wenig zu dick, schmeckte aber mit dem Topping dennoch gut.

Bei dem Ingwer Hähnchen Curry gab es bei der Zubereitung von einigen Teilnehmern massive Bedenken, ob man es überhaupt aufgrund der Menge an Ingwer essen könne, doch auch das klappte, wenn auch, wie gewünscht ,der Ingwer Geschmack deutlich vorhanden war.

Satt sind alle geworden, denn es gab mal wieder reichlich und so war es ein schöner Abend mit netten Menschen.

Kommen wir zu einigen Details...

Als Starter haben wir gebratener Zitronenreis zubereitet. Den Reis hatte ich schon am Vortag gekocht, so ging es recht schnell. Das war auch gut so, denn dem einem oder anderem Teilnehmer hing der Magen schon in der Kniekehle.