Jägerschnitzel DDR

Jägerschnitzel DDR


Das DDR Jägerschnitzel ist kein klassisches Schweine Schnitzel mit einer Pilzsauce so ich es aus dem Westen Deutschlands kenne, sondern eine Scheibe gebratene Jagdwurst in einer Panade. Dazu gibt Nudeln und eine Art Tomatensauce. 

Es schmeckt schon, aber ganz anders als gewohnt. Die Nudeln werden nicht in der Sauce vollendet, das Fleisch ist eine Wurst und die Sauce hat keine Tomaten. 

Für eine Portion, die Mengenangaben in Klammern sind nach dem Schneiden gewogen. 

die Panade

  • Mehl
  • Ei
  • Semmelbrösel

die Nudeln

  • 80 g Nudeln (pro Portion)
  • Salz

Die Tomatensauce vorbereiten und warm halten. 


Die fingerdicke Scheibe Jagdwurst in einer Panierstrasse, ganz klassisch erst im Mehl wenden, durch das verquirlte Ei ziehen, dann in Semmelbröseln wälzen und diese gut andrücken. 


Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die panierte  Scheibe Jagdwurst darin braten bis sie von beiden Seiten goldbraun ist. Am Anfang mit etwas geringerer Hitze, später mit mehr. Wenn die Jagdwurst dick ist, muss sie auch von innen warm werden. 


Das dauert seine Zeit, also nicht hektisch werden. Ich habe bestimmt gute 20 Minuten benötigt. 


Kurz auf Küchenkrepp vom überschüssigem Fett befreien...


In der Zwischenzeit die Nudeln in Salzwasser kochen, eher etwas zu weich als al dente. Dann abgießen, auf den Teller geben und die Tomatensauce darüber schütten. Dazu das Schnitzel legen. 


schmeckt,
aber anders als gewohnt