Schweinefilet im Speckmantel
Schweinefilet im Speckmantel
Es wird Schweinefilet das im Speckmantel einwickelt ist und in einer
Champignons Sahne Sauce serviert wird. Das Gericht kann man recht schnell
zubereiten oder man versucht einen optimalen Geschmack zu erreichten dann
dauert es allerdings länger.
So brate ich die Pilze getrennt goldbraun an, und bereite einen Fond mit viel
Rotwein zu der die Basis für die Sause wird. Damit das Filet nicht trocken
wird schütze ich es mit Pancetta, brate es kurz an und gare es im Ofen
fertig.
Das Rezept ist für 2 kleinere Portionen, dazu Brot oder Polenta servieren.
Kartoffeln passen auch.
das Fleisch
- 300 g Schweinefilet
- 240 g Filet (parieret)
- 60 g Abschnitte
- 80 g Pancetta
- Senf
- Salz
- Pfeffer
- Olivenöl
- Knoblauch
- 25 ml Weißwein
- Thymian
- Rosmarin
die Pilze
- 150 g Champignons
- 135 g Köpfe
- 15 g Stiele
- Butter
- Olivenöl
- Salz
der Fond
- 60 g Abschnitte vom Schweinefilet
- 15 g Stiele von Champignons
- 1 kleine Zwiebel
- ⅓ Karotte
- 1 EL Tomatenmark
- 200 ml Rinderfond
- 250 ml Rotwein
- Rosmarin
- Sojasauce
- Salz
- Pfeffer
die Sauce
- 1 kleine Zwiebel
- 100 ml Bratenfond (von zuvor)
- 100 ml Kochsahne
- 40 ml Crème fraîche
- Champignons (gebraten)
die Beilage
- Baguette
Die Zubereitung benötigt einige Vorbereitung.
Die Champignons putzen, die Stiele abschneiden, die Stiele verwenden
wir im Fond. Meine Champignon Köpfe waren recht groß, so je nach Größe
halbieren oder gar vierteln. Es sollen große 2 cm Stücke sein. In einer
Pfanne Butter und Öl erhitzen und die Champignon Köpfe darin anbraten, dann
auf Küchenkrepp vom Fett befreien und erst jetzt salzen. Details finden sich
in
diesem Beitrag, davon stammt auch das Foto.
Das Schweinefilet (oben links)
parieren, also die Sehnen und äußeren Häute entfernen und beiseite legen.
Diese Abschnitte verwende ich für den Fond. Von den 300 g Filet bleiben so
240 g Fleisch ohne Sehnen übrig (oben rechts).
Das parierte Schweinefilet mit wenig Senf bestreichen, dann salzen und
pfeffern (unten rechts). In den
Pancetta einwickeln und mit Küchengarn fixieren (unten links). Zurück in den Kühlschrank.
Für den Fond Zwiebel und Karotte klein schneiden, die Abschnitte vom
Schweinefilet bereitlegen (oben rechts). In einer Pfanne Olivenöl erwärmen und darin die Abschnitte vom
Schweinefilet anbraten (oben rechts). Danach Zwiebel, Karotte, Stiele von den Pilzen und Rosmarin dazu legen,
dabei weiter braten (unten links).
Dann den Rinderfond und auch den Rotwein dazu schütten. Offen für 30 Minuten
köcheln lassen (unten rechts).
Durch ein Sieb passieren, es waren gute 200 ml. Die passierte Sauce mit
weiteren 50 ml Rotwein und einem Schuß Sojasauce zurück in einen sauberen
Topf geben und auf 100 ml reduzieren. Das dauert so 45 Minuten und wird die
Basis für unsere Sauce. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. (keine Bilder)
Die Vorbereitungen sind nun erledigt aber ein wenig Arbeit ist noch zu tun.
Das Filet ist fertig geschnürt, der Fond ist eingekocht und die Pilze sind
gebraten.
Für die Sauce eine recht kleine Zwiebel in feine Stücke schneiden und in
Olivenöl anbraten. Den zuvor hergestellten Fond dazu geben und erhitzen.
Erst die Sahne etwas einkochen lassen, später die Crème fraîche, dabei mit
einem Schneebesen gut verrühren. Kurz bevor das Fleisch fertig ist auch die
bereits gebratenen Champignons in die Sauce legen und nur warm werden
lassen.
In einer guten Pfanne Olivenöl erwärmen, darin das gewickelte Filet legen
(oben links) und von allen Seiten
anbraten (oben rechts). In einer
Auflaufform einige Zweige Thymian und Rosmarin sowie einen Schluck Weißwein
geben. Das Fleisch darauf legen und auf das Fleisch etwas Knoblauch (unten links). Den Ofen auf 160° vorheizen. Die Auflaufform in den Ofen stellen und
knapp 20 Minuten warten, dann heraus nehmen (unten rechts). Das Fleisch sollte eine Kerntemperatur von 56°C haben, dabei hilt ein
Fleischthermometer.
Das Küchengarn vom Fleisch entfernen und in vier Stücke schneiden. Die Sauce
sollte ebenso warm sein.
Pro Portion zwei Medaillons auf den Teller legen, darüber die Sauce mit den
Champignons verteilen.
richtig lecker
eine weitere Portion habe ich in den Tiefkühler gestellt