Stubenküken

zubereitet im Jahre 2017 und 2022

Stubenküken - Frühjahr 2017

Vor einiger Zeit hatte ich mal ein Stubenküken beim Italiener gegessen und als ich dann auf dem Markt ein schönes Stubenküken aus Frankreich sah, dachte ich mir das kannst du auch mal selbst zubereiten. Diese Rezept ist natürlich anders, nur die Grundidee ist ähnlich. Für eine Portion

1 Stubenküken
½ Zitrone
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1/2 Möhre
60 g grüne Bohnen
1 kleiner Spitzpaprika
1 Hand Spinat (optional)
100 g Kartoffeln (festkochend)
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Petersilie (Stengel)
Rosmarin
Thymian
1 Hand Oliven (ohne Stein)
1 Knoblauchzehe
50 ml Weißwein

Gremolata

Zironenabrieb
Petersilie (Blätter)
1 Knoblauchzehe

Von der halben Zitrone die Schale abreiben, dann in Scheiben schneiden. Zwiebel in Spalten schneiden. Möhre putzen und in Scheiben schneiden. Knoblauchzehen andrücken.
Bohnen waschen, putzen und balancieren. Paprika entkernen und in Streifen schneiden. Kartoffeln waschen, bürsten und halbieren. Das gesamte Gemüse, die Kartoffeln sowie die Zitronenscheiben in den Bräter geben. Spinat von den Stielen befreien und auch dazu geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas Olivenöl darüber geben.

Stengel von der Petersilie trennen. Das Stubenküken waschen und trockentupfen. Mein Küken hatte schon die Schenkel angebunden, sollte das nicht der Fall sein so solltet ihr das selbst erledigen.
Mit Petersilienstängeln sowie etwas Rosmarin und Thymian füllen. Knoblauchzehe schälen und einige Oliven ebenfalls hinein geben, restliche Oliven zu dem Gemüse geben.
Mit Olivenöl einreiben, dann Salzen und Pfeffern. Das Küken mit der Brust nach oben auf das Gemüse legen und etwas Weißwein dazu geben. Restlichen Rosmarin und Thymian dazu legen.

Ofen auf 160°C vorheizen. Bräter in den Ofen geben und gute 50 Minuten warten. Hin und wieder mit etwas Flüssigkeit übergiessen.

Herausnehmen und einige Minuten ruhen lassen. Das Gemüse auf einen vorgewärmten Teller geben. Die harten Kräuter wie Rosmarin und Thymian entfernen. Dann das Küken auf das Gemüse setzen und mit der restlichen Saft begiessen.

Zwischendurch die Gremolata zubereiten. Dazu die Knoblauchzehe sehr fein hacken, ebenso die Blätter der Petersilie hacken. Beides mit dem Zitronenabrieb mischen.

Bei dieser Methode wird die Haut nicht knusprig aber das Fleisch ist wunderbar zart. Da die Haut eh das meiste Fett enthält diese einfach entfernen.
Wenn ihr noch etwas Gremolata darüber gebt, wird das ganze Gericht noch etwas frischer. (Die Gremolata hat es nicht aufs Foto geschafft.)