Entenleberpralinen
Entenleberpralinen im Kürbiskernmantel
Gesehen im Original bei „Arthurs Tochter kocht“ angepasst und nachgekocht. Es werden ca. 30 Pralinen. Sie waren der sehr feine und leckere Auftakt des Weihnachtsmenü 2017.
- 250 g Entenleber
- 50 ml roter Portwein
- 100 g Sahne
- 80 g weiche Butter
- Butter zum Braten
- 1 säuerlicher Apfel
- Salz
- 3 TL Melange Blanc (Altes Gewürzamt)
- 125 g Kürbiskerne
Topping
- Schwarze Nüsse
Melange Blanc und Schwarze Nüsse bekommt ihr in Düsseldorf auf dem Carlsplatz bei Inka & Mehl. Statt Entenleber könnt ihr auch Hühnerleber verwenden. Ich habe nur eine 500 g Schale Entenleber bekommen und daher noch ein zweites Gericht mit der anderen Hälfte zubereitet.
Butter erhitzen und die Leber von allen Seiten auf geringer Hitze anbraten, dann mit Portwein ablöschen, die Sahne dazu geben und kurz aufkochen lassen. In den Standmixer geben, weiche Butter dazu geben und zu einer sehr feinen und weichen Creme mixen.
Apfel schälen, Kerngehäuse entfernen, in ganz, ganz kleine Stücke schneiden. Butter erhitzen und die Apfelstücke bei geringer Hitze goldbraun anbraten, abkühlen lassen.
Wenn die Äpfel abgekühlt sind, zur Lebercreme geben. Mit Salz und Melange Blanc würzen. Die Creme in den Kühlschrank geben und eine Nacht warten.
Die Kürbiskerne ohne Fett anrösten, dann auskühlen lassen. In den Mixer geben und sehr klein hacken und in eine Panierschale geben.
Die Creme aus dem Kühlschrank nehmen. Einweg-Handschuhe anziehen und mit den Händen kleine Bällchen rollen und diese in die Kürbiskerne geben. Sie sollen rundherum mit Kürbiskernen benetzt sein. Nun wieder ab in den Kühlschrank. Randnotiz: Bällchen beim nächsten Mal vielleicht ein klein wenig kleiner mache, denn sie sind schon recht mächtig.
Vor dem Servieren rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, eiskalt schmecken sie nicht. Die Bällchen sollen noch etwas kühl sein, aber auf keinen Fall Zimmertemperatur annehmen. Auf einen schöne Platte geben und einige Scheiben schwarze Nüsse dazu geben. Darauf solltet ihr auf keinen Fall verzichten.
Mit einen Glas Port genießen.