Klosterhof, Bistro im Maxhaus - November 2017
Klosterhof, Bistro im Maxhaus - November 2017
An einem Freitag Abend habe ich den Klosterhof das Bistro im Maxhaus besucht. Das Bistro Klosterhof im Maxhaus, einst Kloster der Franziskaner heute ein ganz besonderer Ort inmitten des historischen Stadtkerns von Düsseldorf.Normalerweise ist das Bistro nur Mittags und Nachmittags geöffnet aber zu speziellen Anlässen wird auch mal am Abend geöffnet. So bot der Düsseldorfer Spitzenkoch Oliver Neuhoff an zwei Tagen ein Gänsedinner an. Dies bestand aus vier mal drei hochwertigen Tapas-Kombinationen plus dem Gruß aus der Küche.
das Menü
Gruß aus der Küche
- Cappuccino von der Gänse Consommé
- englisches Früchtebrot mit Gans
- Gänselebermus
- Gänse Spinat Kartoffelkuchen
- Gänseschinken mit Herbsttrüffel
- Gänsepastete mit Süß- und Salzmandel
- Gänse Steinpilz Crespelle
- Gänseburger mit Mojosauce
- Hochfeine Gänsebratwurst mit Preißelbeersenf
- Mecklenburger Gänseklein mit Kartoffelperlen
- Gänsekeule mit Ingwer Sojajus
- Frühlingsrolle mit Gänsebrust an Backpflaumenjus und Rotkohlröllchen
- Tonkabohnen Brûlée
- Campari Limoneneis
- Valrhonaschoklade
dazu hatte ich an Getränken
- Wasser (0,75l)
- Rotwein (0,75l)
Die Location im überdachten und beheizten Innenhof des ehemaligen Kloster der Franziskaner ist schon herausragend. Das findet man auch nicht überall.
Schon mit dem Gruß aus der Küche wurde ich nicht enttäuscht, denn der Cappuccino und das Mus waren hervorragend. Weiter ging es mit dem 1. Gang und hier wurde sich noch einmal gesteigert. Alle Teile waren wirkch herausragend lecker. Für mich der beste Gang des ganzen Menüs. Beim 2. Gang war die Bratwurst sehr lecker, dagegen hat mir der Burger überhaupt nicht gefallen, der Bun war zu trocken und das Paddy nicht warm genug. Der 3. Gang war geschmacklich wieder ganz weit vorne. Alle Teile waren richtig gut. Besonders das Gänseklein war richtig lecker. In bin noch am überlegen was es war, vielleicht Innereien. Beim 4. Gang dem Dessert war mir das Campari Limoneneis war zu sauer, das Tonkabohnen Brûlée war dagegen hervorragend.
Der Rotwein des Abends war ein Médoc vom Château Saint-Aubin mit nur 12,5% Alkohol aus Bordeaux. Er war schon kräftig, aber nicht so das er alles erschlagen hätte.
Ein leckerer Abend an einem interessanten Ort. Mit den netten Menschen von Slowfood Düsseldorf hatte ich einen schönen Freitagabend.
der Eingang
an einem andrem Tag am Mittag
Blick in den Innenhof
die Karte des Abends
Essen im Kreise von Slowfood
der Gruß aus der Küche
der 1. Gang
der 2. Gang
der 3. Gang
der 4. Gang - das Dessert
ein schöner und leckrerer Abend